Hier ist sicher in erster Linie der Bluthochdruck und seine Folgen zu nennen.
Fettstoffwechselstörungen bzw. das metabolisches Syndrom, die letztendlich zu Arteriosklerose führen können, bewirken damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B. durch eine langsam entstehende Herzinsuffizienz und Lungensymptome.
Herzinfarkt und Schlaganfall sind schwere Notfälle und bedürfen sofortiger Behandlung durch einen Notarzt oder eine Klinik.
Angina pectoris-Anfälle können eine mögliche Vorstufe zum Herzinfarkt sein.
Herzrhythmusstörungen gehören ebenfalls in diesen Themenbereich.
Oft sind sie durch Aufregung und Nervosität bedingt, aber es können auch ernstere Ursachen, z.B. neurologische Störungen zugrunde liegen.
Schwere Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern können lebensbedrohlich sein und stellen einen Notfall dar, können ggf. auch einen Herzinfarkt auslösen.
Auch Infektionskrankheiten wie Grippe oder bakterielle Infektionen können eine entzündliche Herzerkrankung wie Myokarditis, Endokarditis oder Perikarditis nach sich ziehen.
Zu nennen sind auch die verschiedenen Durchblutungsstörungen oder die Verschlußerkrankungen der Venen (wie Thrombophlebitis, Phlebothrombose) oder Arterien (pAVK), teils sich langsam entwickelnd durch Arterisklerose oder Rauchen, teils akut verursacht durch Embolien oder Thromben.
Gefäßverschlüsse durch einen Embolus oder Thrombus kommen natürlich nicht nur in den Beinvenen vor, akut lebensbedrohliche Gefäßverschlüsse sind Herzinfarkt oder Schlaganfall, auch eine Lungenembolie kann tödlich enden.
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