Die TCM ist eine seit Jahrtausenden etablierte Heilmethode in Asien.
Auch hierzulande wird sie in der Heilkunde oder auch im Medizinstudium mehr und mehr gelehrt und ausgeübt.
Das Grundlagenbuch und die älteste schriftlich Quelle der traditionellen chinesischen Medizin ist " Der gelbe Kaiser",
das um 2600 v. Chr. vom chinesischen Kaiser Huangdi zusammengetragen worden sein soll.
Ziel der TCM (wie auch der Ayurveda) ist in erster Linie die Gesunderhaltung des Menschen
und erst danach die Heilung schon bestehender Krankheiten.
Das ist ein Unterschied zur westlichen Medizin, bei der die Behandlung von Krankheiten und Berschwerden an erster Stelle steht (.....bzw. stand, die Prävention wird hier ja auch immer wichtiger)
Ein zentraler Punkt der TCM zur Beurteilung von Symptomen und Krankheiten ist der Zustand und das Verhältnis von Yin und Yang, z.B. ob eine ausgeglichenes Verhältnis vorliegt oder nicht, oder ob ein relativer oder absoluter Mangel/Leere bzw. Überschuß/Fülle zu erkennen ist.
Es wird nach 8 Leitkriterien beurteilt:
Yin und Yang, Hitze oder Kälte, Innen oder Außen, Fülle oder Leere,.
Es gibt 8 diagnostische Zustände, je nach Zustand von Yin und Yang.
Zur Diagnose werden u.a. auch die Pulsdiagnose und die Zungendiagnose eingesetzt.
Die Behandlung nach TCM erfolgt oft durch 3 grundlegende Methoden:
Im weiteren Sinne könnte man auch auch eher präventive Maßnahmen aus dem Bereich Atmung und Bewegung
wie Qi Gong oder Tai Chi erwähnen, die jetzt keine TCM-Behandlung darstellen, aber traditionell die Gesundheit fördern.
Bereiche der TCM, die ich anwende, sind
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