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Massage - mögliche Wirkungen & Effekte

 

Welche Effekte und Wirkungen können Massagen auslösen ?

Verschiedene Wirkungen von Massagen, wie z.B. diverse physiologische Wirkungen

von Massagen, sind bekannt und belegt.

 

Ich verweise dazu auch auf die Fachliteratur in den Literaturangaben dieser Homepage.

Beispiele von Effekten und Wirkungen von Massagen:

 

 

Mechanische Effekte

 

Mechanische Effekte werden durch die Griffe und Bewegungen der Hände und je nach Massageart der Arme, Ellenbogen, Füße oder auch durch das Gewicht des ganzen Körpers des Masseurs/in auf der Haut ausgelöst.

 

Durch die verschiedenen Massagegriffe und die dabei auftretende Reibung und Druck entsteht Wärme.

Durch diese Wärme und den ausgeübten Druck wird die Durchblutung angeregt.

 

Durch die mechanische Belastung, Scherkräfte, Druck und die Wärme werden Muskeln, Faszien, Sehnen und andere Gewebestrukuren beeinflußt.

Verspannungen und Verhärtungen können so gelockert,

das (myo-) fasziale Gewebe von Verklebungen befreit werden.

 

Mobilisation

 

Durch Verschiebung von Geweben gegeneinander wird eine Lockerung der Verspannungen in Muskeln und Gewebsstrukturen erreicht.

Verklebungen (durch verschiedene Ablagerungen im Gewebe) und unerwünschte (pathologische) Crosslinks der Kollagenfasern im Bindegewebewerden gelöst.

Dadurch kann wieder eine bessere Beweglichkeit erreicht werden.

 

Ebenfalls können, wenn die muskulärem Verspannungen beseitigt sind, die Gelenke wieder mehr mobilisiert werden.

Das zeigt sich gut z.B. bei Nackenverspannungen oder Beschwerden im LWS-Bereich. Beises sind Bereiche, in denen oft Schmerzen durch muskuläre Verspannungen auftreten, gerne bedingt durch Fehlhaltungen vor PC & Laptop oder im Auto bzw. durch falsches (An-) Heben von Lasten oder Heben in Verbindung mit Drehbewegungen.

 

Ausstreichungseffekte

 

Ausstreichende Massagegriffe bewirken eine Anregung der Durchblutung, 

des Lymphflusses und Stoffwechsels.

 

Dadurch kann z.B. im Gewebe angesammeltes Wasser leichter abfließen,

auch Stoffwechselprodukte oder sogenannte "Schlacken" können besser (ab-) transportiert werden.

 

Nach einer entsprechenden Massage (z.B. Abhyanga) macht sich dieser Effekt gerne dadurch bemerkbar, dass man öfter eine Toilette aufsuchen muß.

 

Gezielt werden diese Effekte in Kombination mit speziellen Techniken bei der medizinischen Massage zur Lymphdrainage eingesetzt (Ödembehandlung oder Prophylaxe).

 

Reflektorische Effekte

 

Zu den reflektorischen Effekten zählen z.B. die Schmerzlinderung, die durch Massage erreicht werden kann (z.B. reflektorische Effekte der Nerven im Rückemmark).

Diese reflektorischen Effekte kennt man auch von der Akupressur oder Akupunktur.

Diese Effekte werden teils dadurch bedingt, dass Hautnerven und Organnerven an gleichen oder sehr nahe beianeinander liegenden Stellen im Rückenmark umgeschaltet werden. Der Chirurg Head hat eine Art dieser Effekte beschrieben, die von ihm beschriebenen sich jeweils entsprechenden Organ-Haut-Bezirke wurden nach ihm Head-Zonengenannt.

 

 

Biochemische Effekte

 

Durch Massage werden biochemische Vorgänge in Gang gesetzt, wie z.B. die Freisetzung von Serotonin ("Glückshormon") oder Endorphinen (wie beim Sport),

oder auch von positiv wirkenden Entzündungsbotenstoffen, die z.B. die Entspannung fördern oder auch Schmerz lindern können.

 

Immunmodulatorische Effekte

 

Es gibt Studien, in denen ein positiver Einfluß von Massage auf das Immunsystem und medizinische Immunparameter gezeigt wurde.

 

Psychogene Effekte

 

Durch Massage können Botenstoffe freigesetzt oder beeinflußt werden, die z.B. ein angenehmes Wohlgefühl, Entspannung, Beruhigung auslösen können.

Als Beispiele nenne ich Serotonin (wie auch durch Sonne oder Schokolade), Endorphine (wie beim Sport) aber besonders die Beinflusssung der Streßhormone Adrenalin oder Cortisil.

Dadurch kann man sich nach einer Massage "besser", "relaxter" oder "glücklicher" fühlen.

Massagewirkungen

(c) Bilder & Text Dr. Martin Hoßfeld Heilpraktiker Aachen Herzogenrath

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