Hyaluronsäure-Behandlung

Hyaluron in der Ästhetik und Orthopädie

Die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure wird schon lange in der ästhetischen Medizin angewendet.

 

Ein weitere Einsatzbereich für Hyaluronsäurepräparate ist die Orthopädie, z.B. bei Kniebeschwerden. Diese Gelenk-Behandlungen müssen i.d.R. unter OP-Bedingungen durchgeführt werden und gehören in die Hände eines erfahrenen Fach-Arztes.

 

In der ästhjetischen Medizin werden für die zu jeweils behandelnde Region geeignete Hyaluronsäurepräparate ausgesucht und das Hyaluron mit speziellen Injektions-Techniken eingespritzt.

Falten werden dabei quasi mit Soforteffekt geglättet oder fehlendes Volumen aufgefüllt.

 

In der Orthopädie werden spezielle (verschreibungspflichtige) Hyaluronsäure-Präparate verwendet, um Bandscheiben aufzufüllen oder fehlende Gelenkflüssigkeit ("Gelenkschmiere") zu ersetzen, zumindest mit ausreichend langer temporärer Wirkung für Funktion und Schmerzlinderung.

 

Beispiele sind in der ästhetischen Medizin die Glättung von Falten um Mund und Nase, Augen oder ggf. auch im Stirnbereich  (hier wird durch die muskuläre Ursache der Falten oft Botulinumtoxin eingesetzt oder auch Fadenlifting).

Als weitere Anwendung werden z.B. Lippen konturiert oder Wangen aufgefüllt.

 

Verschiedene Hersteller bieten unterschiedliche Varianten an Hyaluronsäurepräparaten an, unvernetzt, mehr oder weniger stark quervernetzt, mit oder ohne Lidocain.

 

Im ästhetischen Bereich ist die Behandlung i.d.R. risikoarm, sauberes steriles Arbeiten ist natürlich Voraussetzung. Gewisse Bereiche des Gesichts müssen durch die anatomischen Gegebenheitem jedoch besonders vorsichtig unterspritzt werden, damit keine größeren Blutgefäße getroffen werden.

 

Durch lokale Beäubung mittels anästesierender Creme ist die Behandlung in aller Regel schmerzfrei. Bei der Lippenbehandlung kann es ggf. mehr schmerzen, da bekannterweise in der Lippe sehr viele Nerven vorhanden sind und nicht immer alle Bereiche vollständig betäubt sind.

 

In der Orthopädie ist beim Einspritzen in Gelenke äußerst steriles Arbeiten erforderlich, um keine Infektionskeime in das Gelenk zu injizieren.

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© Dr. Martin Hoßfeld, Heilpraktiker, Aachen / Alsdorf

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