Hyaluronsäure-Faltenbehandlung

Faltenunterspritzung & Hautregeneration mit Hyaluron

Die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure wird in der ästhetischen Medizin schon lange angewendet.

 

Sie ist quasi eine Standardbehandlung in der ästhetischen Behandlung von Falten oder auch zur Volumenauffüllung in geeigneten Gesichtsbereichen

(Lippen, Kinn, Wangen, Wangenknochenbereich).

 

Je nach der zu behandelnden Region (Gesicht, Has, Dekolletée, Oberarme) werden geeignete Hyaluronsäurepräparate (Hyaluron-Dermalfiller) ausgewählt und mit der für die jeweilige Faltenart, Faltentiefe und Gesichtsregion geeigneten Injektions-Techniken in die Haut eingespritzt.

 

Es gibt verschiedene Typen von Hyaluronsäurepräparaten für die ästhetische Behandlung.

Die Hersteller bieten je nach Verwendungszweck unterschiedliche Varianten an Hyaluronsäurepräparaten an.

Es gibt unvernetzte sowie mehr oder weniger stark quervernetzte, monophasische oder biphasische Hyaluronsäüre und Produkte mit oder ohne Betäubungsmittel (meist Lidocain)  zur Anästhesie während der Injektion.

Wichtig ist es, auf gute Qualität der Produkte zu achten.

 

Die Fältchen und Falten werden dabei meist quasi mit Soforteffekt geglättet bzw. fehlendes Volumen im Hautgewebe aufgefüllt.

 

Bei manchen Behandlungs-Techniken bzw. Hyaluron-Präparaten dauert es mitunter eine gewisse Zeit, bis der Effekt vollständig zu sehen ist.

Das gilt besonders für Hauuregenerative Behandlungen, bei denen nicht nur speziell Falten unterspritzt werden, sondern z.B. durch eine (Re-) Aktivierung der körpereigenen Hyaluron-und Kollagenproduktion und Haut-Vitalisierung eine allgemeine und ggf. großflächigere Hautregeneration im gesamten Gesicht oder z.B. auch im Dekolletéebereich erreicht werden soll.

 

Häufige Beispiele sind die Glättung von Falten um Mund, Kinn und Nase (nasolabialfalte, Marionettenfalte,Oberlippenfältchen) sowie der Augenpartie.

 

Auch Stirnfalten ("Zornesfalten") können mit Hyaluronsäure behandelt werden, meist geht das gut und erfolgreich in Kombination mit PDO-Fäden oder ggf. auch mit Argirelin.

 

Die Kombination von Hyaluron-Faltenunterspritzungen mit PDO-Fadenlifting ist generell in vielen Fällen eine sehr gute Behandlungskombination durch Ergänzung von Filling, Regeneration und hautstraffenden bzw. softlifting-Effekten des Fadenliftings.

 

Als weitere Anwendung von Hyaluronsäure werden gerne Lippen konturiert oder Lippenvolumen aufgefüllt, um eine harmonische bzw. vollere Lippenform zu erhalten.

Wichtig ist auch hier besonders die Erhaltung ästhetischer Proportionen.

"Schlauchbootlippen", wie man sie mitunter sieht, sind mitunter vielleicht gewünscht, aber wohl nicht selten das Ergebnis einer starken Überkorrektur.

In einem beratenden Vorgespräch besprechen wir die für Sie zutreffenden Möglichkeiten.

Hierbei werden geeeignete Hyaluronsäure-Präparate in und unter die Falten gespritzt.

Die Hyaluronsäure füllt die Falten direkt und bindet zusätzlich Gewebs-Wasser, was zu einer Glättung der Haut führt. Zudem wird die Haut i.d.R. angeregt, selbst mehr Hyaluronsäure und Kollagen zu bilden, besonders in der Kombinationsbehamdlung mit PDO-Fäden.

 

Mit speziellen Präparaten kann auch mehr Volumen in die Haut gebracht werden, was z.B. bei der Lippenformung oder der Aufpolsterung der Wangen bzw. Wangenknochen genutzt wird.

 

Hyaluronsäure wird als köpereigene Sunstanz enzymatisch mit der Zeit vom Körper biologisch abgebaut.

 

Der Vorteil hiebei ist, dass keine (fremd zugeführten) Substanzen dauerhaft in der Haut verbleiben, es heißt aber auch, dass nach einer gewissen Zeit die Behandlung erneut erfolgen muß, um den Effekt zu erhalten.

 

Eine Wiederholung der ästhetischen Behandlung zur Erhaltung der Wirkung kann je nach Typ und Art der (Kombinations-) Behandlung nach einigen Wochen notwendig sein, aber auch erst nach mehreren Monaten oder 1-2 Jahren sein.

Oft werden 1-3 Behandlungen zu Behandlungsbeginn relativ kurzfristig wiederholt, ca. 1-3 Monate, danach reicht oft eine jährliche Auffrischungsbehandlung aus, um den gewünschten Effekt beizuhalten.

 

Ein weiterer Vorteil ist, dass eingespritzte Hyaluronsäure durch ein Enzym (Hyaluronidase) ggf. wieder abgebaut werden kann.

 

Das kann notwendig sein, sollte doch einmal eine allergische Reaktion oder Unverträglichkeit oder ein sonstiger unerwünschter Effekt auf unterspritztes Hyaluron auftreten, was jedoch selten der Fall ist.

Auch können (meist durch Behandlungsfehler verursachte) unerwünschte Überkorrekturen ggf.mit Hyaluronidase behandelt werden.

Hierbei wird spezielles Hyaluron in bestimmte Punkte (BAP) unterspritzt und bewirkt durch die spezifische Verteilung in der Haut eine generelle Regeration , was sich auch positiv auf die Verringerung von Faten auswirkt.

Eine solche Art der Behandlung ist z.B. im Gesicht, im Dekolletée, an den Oberarmen oder ggf. auch an den Händen möglich.

 

Ergänzende Faltenbehandlung:

 

 

 

 

Stark muskulär bedingte Stirnfalten bedürfen meist einer Behandlung mit Botox und sollte durch einen fachkundigen Arzt vorgenommen werden (Botox ist ein starkes Nervengift und verschreibungspflichtig, die Anwendung nicht ganz ungefährlich).

 

Alternativ darf ich eine Behandlung mit Argirelin anbieten. Argireline(R)-Behandlung.

Argirelin wirkt ähnlich durch Beeinflussung der Nerv-Muskel-Impulse und entsprechender Wirkung auf die Muskelkontraktion, ist jedoch weniger toxisch als Botulinumtoxin .

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© Dr. Martin Hoßfeld, Heilpraktiker, Aachen / Alsdorf

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